A.R.E.

Über uns

Die Autonome Recherche Eifel (A.R.E.) ist ein aktiver Zusammenschluss von Einzelpersonen. Als unabhängiges Recherche- und Medienkollektiv widmet sich die Autonome Recherche Eifel (A.R.E.) dem Themenkomplex des Neonazismus in der Eifel (1). Das Kollektiv beurteilt Neonazismus, Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus als gesamtgesellschaftliches Problem und verneint gängige Sichtweisen, dieses Themenfeld als Randphänomen zu begreifen und zu verharmlosen. Nationalsozialistische Ideologie und völkischer Rassismus zielt auf die direkte Veränderung der Mehrheitsgesellschaft. Mögen Taktiken und Vorgehensweisen unterschiedlich sein, so sind die Absichten von aktiven Nationalsozialisten dennoch identisch. Die innewohnenden Ziele sind unvermeidlicherweise politisch und trachten danach, das bestehende politische System durch Gewaltakte oder politische Propaganda zu überwinden oder fundamental zu verändern.

Vorgehen der Autonome Recherche Eifel

Die Autonome Recherche Eifel (A.R.E.) versucht über die Bereitstellung von Hintergrundinformationen und Berichterstattung eine umfassende Informationsgrundlage über neonazistische Strukturen in der Eifel bereitzustellen. Das Kollektiv der Autonome Recherche Eifel (A.R.E.) versteht sich als Ergänzung zu bereits bestehenden Initiativen und Projekten, die ihrerseits zum Themenfeld des organisierten Neonazismus recherchieren und arbeiten. Die Bereitstellung von Fotografien, Videomaterial und sonstigen Dokumenten dient dabei der Visualisierung neonazistischer Aktivitäten.Eine nicht-kommerzielle Nutzung des bereitgestellten Materials für Einzelpersonen und Initiativen ist ausdrücklich erwünscht.

Unterstützung der Autonome Recherche Eifel (A.R.E.)

Die Autonome Recherche Eifel (A.R.E.) ist kein isoliert agierender Zusammenschluss. Die Recherche innerhalb neonazistischer Strukturen ist angewiesen auf die Unterstützung von Einzelpersonen, Initiativen sowie bereits bestehender Recherchestrukturen. Die gewollte Bereitstellung von thematischen Hintergründen ist angewiesen auf das Vorhandensein von Informationen. Veröffentlichungen über bestimmte Themenfelder und Aktivitäten sind dabei lediglich das vorläufige Ergebnis mehrerer vorangegangener Arbeitsschritte in denen Informationen und Hinweise verarbeitet wurden. Aus diesem Grund ist das Kollektiv der Recherche Ost angewiesen auf eine umfassende Unterstützung von außen. Erst durch die Bereitstellung von Informationen wird für die Autonome Recherche Eifel (A.R.E.) eine Basis für weiterführende Arbeiten gelegt.

Quellen:
(1) Die Eifel: Die Karte ist von Norden Richtung Süden gezeichnet und die „Eifel“ ist somit rechtsrheinisch dargestellt!

Die erste Eifel-Karte in der "Cosmographia" von Sebastian Münster 1550

Die erste Eifel-Karte in der "Cosmographia" von Sebastian Münster 1550