Eifel Literatur Festival 2012 – Veranstalter Zierden inszeniert sich und Sarrazin als Opfer! Extrem rechte Argumentationsmuster und Inhalte transportiert!

Wir dokumentieren an dieser Stelle, die extrem rechten Argumentationsmuster, rechte Inhalte und Diffamierungen seitens des Veranstalters Zierden von Eifel Literatur Festivals 2012 in Prüm. Lassen wir den Rechtspopulisten? Zierden für sich sprechen:

Einführungsrede Dr. Zierden zu Thilo Sarrazin, 10. Mai, Prüm

http://www.eifel-literatur-festival.de/einfuehrungsrede-thilo-sarrazin-2012.html

„Der Islam muss sich ändern!“ – Thilo Sarrazin in Prüm 11.5.2012

http://www.eifel-literatur-festival.de/%E2Der+Islam+muss+sich+%C3ndern%21%E2+%2D+Thilo+Sarrazin+in+Pr%C3m-news-226.html?utm_source=Eifel+Literatur+Festival+Newsletter&utm_campaign=6dde2761d5-Eugen_Ruge_f_llt_aus_Martin_Walser_kommt5_14_2012&utm_medium=emai

News E-Mail von 12.5.2012 des Literatur Festivals:

Rückblick: …. und Sarrazin
Die Veranstaltung von …. Thilo Sarrazin mit 700 in der Aula der Ex-Hauptschule war ausverkauft. Der Sicherheitsaufwand bei Sarrazin war sehr hoch, Vorkommnisse gab es keine, weder vor noch im Saal. Ganz anders am Tag davor in Erfurt: 200 Demonstranten, teilweise gewaltbereit, Lärmstörungen während der Veranstaltung. Ein herzliches Dankeschön dem
Publikum, auch für die interessanten Fragen! Nachberichte, Fotos und Links finden Sie meist schon am nächsten Tag auf unserer Website, so auch zu … und [*] Thilo Sarrazin.

[*] http://www.eifel-literatur-festival.de/%E2Der+Islam+muss+sich+%C3ndern%21%E2+%2D+Thilo+Sarrazin+in+Pr%C3m-news-226.html?utm_source=Eifel+Literatur+Festival+Newsletter&utm_campaign=6dde2761d5-Eugen_Ruge_f_llt_aus_Martin_Walser_kommt5_14_2012&utm_medium=emai

Presse: 12.5.2012 Kölnische Rundschau, Von Klaus Pesch

Thilo Sarrazin-Lesung – Ausgesprochen genüsslich provoziert

Thilo Sarrazin wollte wohl auf Nummer Sicher gehen, bei der Lesung im Rahmen des „Eifel Literatur-Festivals“, und reiste mit großem Sicherheitsaufgebot im Gepäck an. Dabei belief sich die Zahl der Demonstranten auf ganze drei.

http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1336723310642.shtml

Sarrazin reist flächendeckend mit seinen rassistischen und antisemitischen Thesen durch Deutschland! Unter Schutz  und mit Unterstützung von staatlichen Behörden wie Polizei, Bundespolizei und Spezialeinheiten und das Ganze wird dann noch wohlwollend begleitet durch die lokale Presse! Geld scheint hier keine Rolle zu spielen. Veranstalter, Verlage und der Autor selbst generieren durch den Verkauf so viel Geld, das sich die Veranstaltungen auch in der letzten Ecke lohnen. Das gab es in der 20er Jahren im vorigen Jahrhundert schon mal ähnlich! Was folgte war Mord & Totschlag, industrieller Massenmord an Million von Menschen und ein Vernichtungskrieg in Europa!

Wir werden sehen, was sich in den nächsten Jahren in Deutschland entwickelt. Die letzten 20 Jahre waren da nicht gerade verheißungsvoll. Über 180 rassistische und faschistische motivierte Morde. Tagelange medial unterstützte und von staatlicher Seite nicht verhinderte Pogrome und Ausschreitungen mit Tausenden von Menschen gegen „Ausländer“ und „Nicht Deutsche“. Marodierende Neonazibanden, die Land auf und Land ab Gewalt, Terror und Angst schüren, mehrere wahrscheinlich durch Nachrichtendienste direkt oder indirekt unterstützte Neonazi Terrorzellen, die über Jahrzehnte morden können, und die Opfer von Neonazis werden dann noch zu Tätern gemacht. Unzählige ungeklärte Neonazi Anschläge, Gewalttaten und Alltagsterror ohne Ende … usw.

Quo vadis?

Nur mit den Herzen sieht man gut! Was wohl für Deutschland nicht gilt!

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hamm / Euskirchen: Neonazis wieder offen und ungestört auf Vogelsang! IP Vogelsang goes „Business“ offline! Lokale Presse hat sieht keine Problem mit Neonazis auf Vogelsang!

HAMM/EUSKIRCHEN – Ein Neonazi-Problem hat die einstige NS-„Ordensburg“ Vogelsang nicht.* Auf einige aus der Szene freilich übt das Areal im Kreis Euskirchen doch noch eine besondere Anziehungskraft aus.

Dank Businessoptimierung Offline! IP-Vogelsang nur noch Mobil erreichbar! Für Neonazis ist die Burg ohne Probleme weitoffen! NPD, Pro NRW und diverse Neonazi Kameradschaften haben freien Zugang zum Gelände!

Zur „Kulturfahrt“ brachen Neonazis aus Hamm, Unna und Paderborn eigenem Bekunden zufolge am vorigen Samstag in die Eifel auf. „Der in den 1930er-Jahren errichtete Gebäudekomplex diente ab 1936 als Schulungsakademie der NSDAP für die Ausbildung ihres Führungsnachwuchses“, schwärmen sie über die „Ordensburg“. Den Eingangsbereich mit Tor und zwei Türmen, die Kameradschaftshäuser, das Feuermal „Fackelträger“ und den Thingplatz habe man besichtigt.

Die Neonazi Kameradschaft KS-Hamm und Nazis auf Unna und Paderborn besuchten ungehindert Vogelsang!

Man habe aber dennoch einen guten Eindruck davon gewinnen können, „wie das Gelände wohl in der NS-Zeit ausgesehen haben mag“, denken die Neonazis an aus ihrer Sicht bessere Zeiten zurück. Schmerzhaft berührte sie aber, dass das Gelände „zurzeit ,entnazifiziert’“ sei.

Neonazis Gruppenfoto vor NS-Symbolik! Vogelsang macht es möglich! IP-Vogelsang und lokale Presse sieht keinen Handlungsbedarf!

Vermisst wurde offenbar der Anblick von Hakenkreuzen und dergleichen. Der findige Neonazi weiß sich zumindest etwas zu behelfen: Für Gruppenbilder vom „Vogelsang“-Besuch hielt man eine Miniatur-Fahne in die Kamera, die verdächtig an eine Reichskriegsflagge erinnert.

IP-Vogelsang sieht keine Probleme, das Neonazis auf Vogelsang mit eindeutig rechten Symbolik posieren und Vogelsang als Aushängeschild ihre menschenverachtenden Politik in der Vergangeheit sowie für die Zukunft benutzen!

 

* http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1325494570151.shtml

und

http://www.vogelsang-ip.de/besuchen.htm

 

 

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Brauner Kosmos in schwarzer Einode – Neonazistrukturen in der Eifel

 

 

 

 

 

 

 

Neonazis aus Euskirchen bei einem Aufmarsch 2011 in Stolberg

Im November wurden eine 16-Jährige und ihre Familie in Euskirchen (Eifel) von Neonazis mit dem Tode bedroht. In der Lokalzeitung erklärte der CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Voussem daraufhin er habe sich bei der Polizei informiert und habe dort erfahren, dass es „keine organisierte rechte Szene gibt“. Doch seit 2007 existiert mit den „Freien Nationalisten Euskirchen“ (FNE) eine aktive und gut vernetzte neonazistische Kameradschaft in der nordrhein-westfälischen Provinz, die auf langjährig gewachsene Strukturen und umfangreiche Infrastruktur zurückgreifen kann. Eilig beschloss der Rat der Stadt im Angesicht der medialen Berichterstattung als auch anlässlich der Zwickauer Nazi-Zelle eine Resolution gegen rechts. Geholfen ist der bedrohten Schülerin damit nicht – und die Kameradschaft wird so auch nicht gestoppt. Ein Blick auf die organisierte rechte Szene in der Eifel.

Seine Aussage revidierte der Christdemokrat Voussem nach öffentlicher Kritik. Dennoch ist der relativierende Umgang mit Neonazis in der Eifel keine Einzelfall. Öffentlich Wahrnehmbar sind die seit über vier Jahren organisierten Neonazis der FNE sowohl durch massiven Vandalismus und Sachbeschädigungen als auch durch kulturelle und politische Veranstaltungen, sowie öffentliche Auftritte. Verschiedenen Räumlichkeiten dienen ihnen dabei längst als Rückzugs- und Rekrutierungsorte.

Auf kaum einer Demonstration im westlichen Nordrhein-Westfalen und im nördlichem Rheinland-Pfalz fehlen die jungen Neonazis der Freien Nationalisten Euskirchen. Gut erkennbar versammeln sich meist junge, schwarz gekleidete Männer hinter der eigenen Kameradschaftsflagge. Doch zu den Mitgliedern der Kameradschaft gehören bei weitem nicht nur junge Menschen, die den pseudorevolutionären Chic der Autonomen Nationalisten adaptieren. Auch glatzköpfige Skinheads, wie man sie in der Eifel oft zu Gesicht bekommt, gehören ihr an. Dass neben Markus Seidel aus Klein-Büllesheim mit der Euskirchener pharmazeutisch-technischen Assistentin Kerstin Kirschhausen auch eine Frau zur Führungsebene der FNE gehört, dürfte eine Besonderheit unter neonazistischen Kameradschaften sein. Entstanden ist die Kameradschaft 2007 im Nachgang einer maßgeblich vom ehemaligem NPD-Funktionär Eric Leu aus dem benachbarten Rhein-Erft-Kreis mitorganisierten Mahnwache am Euskirchener Bahnhof.

Antisemitischer Vandalismus

In der Euskirchener Nachbargemeinde Hellenthal ereigneten sich vor allem 2009 besonders viele Vorfälle antisemitischen Vandalismus. Im Mai wurden der jüdische Friedhof mit Hakenkreuzen besprüht und verwüstet und selben Monat auch ein Denkmal für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus zertrümmert. Das wiederhergestellte Denkmal wurde nicht mal ein Jahr später erneut zerstört. Auch damals wurde das Problem versucht zu relativieren: verantwortlich für die Taten, so der damalige Bürgermeister Manfred Ernst (CDU) seien offensichtlich politisch rechts stehende Leute „aus Euskirchen“. Dass schon vorher Rechte in Hellenthaler Jugendräumen vorgedrungen und sich mindestens einmal im Schützenhaus der Gemeinde Hellenthal treffen konnten bleibt unbeachtet. In bekannter Manier wird vom Stadtobersten die Verantwortung für gegebene Realitäten auf angeblich auswärtige Störenfriede projiziert.

Zahlreiche neonazistische Veranstaltungen

Doch es sind nicht nur die notorischen NS-verherrlichenden Schmierereien, die gerade in der Stadt – aber auch im gesamten Kreis – Euskirchen die Existenz von Neonazis eindrücklich zeigen. Seit Gründung der Kameradschaft 2007 fanden auch mehrere neonazistische Veranstaltungen in der Eifel statt. Glaubt man den Veröffentlichungen der FNE gab es allein 2008 auf Grund des regen Mitgliederzuwachses der Kameradschaft mindestens zwei „Interessententreffen“, bei denen „tatkräftige Unterstützer“ gefunden wurden. Auch darüber hinaus richtete die Eifler Kameradschaft mehrere größere Veranstaltungen aus. Unter anderem ihre „Einjahresfeier“, die im Herbst 2008 in einem Schützenheim im Kreis Euskirchen ungestört abgehalten werden konnte. An der nicht öffentlich beworbenen Veranstaltung haben nach eigenen Angaben zirka 70 Neonazis teilgenommen. Bevor die beiden Rechtsrockbands “Exitus” und “Flak” auftraten, sollen Axel Reitz sowie ein „Sympathisant der FNE“ Reden gehalten haben. Eine weitere Saalveranstaltung folgte 2010 in Kooperation mit dem lokalem Verband der NPD. Beim „Aktivistentreffen und Interessentenveranstaltung“ in Euskirchen sollen ein parteiungebundener Euskirchener Neonazi, sowie René Rothhanns und Ingo Haller gesprochen haben. Im Juli 2010 folgt ein „Grillen gegen LINKS“ auf einem „Privatgrundstück in der Eifel“. Den „rund 50-60 volkstreuen Gästen“ heizte im Schatten einer Reichskriegsfahne abermals die Band “Exitus” ein. Aber auch schon vor Gründung der FNE fanden bereits Veranstaltung in der Eifel statt. Die drei Rechtsrock Bands “Legion of Thor”, “Path of Resistance” und “Non plus Ultra” spielten beispielsweise am 30. Juli 2005 auf dem Gelände der Sommerrodelbahn in Mechernich-Kommern ein Konzert.

„Heldengedenken“ zu Ehren des Nationalsozialismus

Mindestens fünf Mal, und damit auffällig oft, beteiligten sich die FNE an so genannten „Heldengedenken“. Der Begriff ist unverändert dem Nationalsozialismus entnommen. Eingeführt von den Nationalsozialisten sollte das „Heldengedenken“ an deutsche Opfer des Ersten Weltkrieges und an die in der Weimarer Republik ermordeten Nationalsozialisten erinnern. Später diente es vor allem dazu die Bevölkerung auf den Angriffskrieg und auf Adolf Hitler einzuschwören. Für Neonazis bietet sich mit den ritualisierten Kranzniederlegungen an Friedhöfen und Kriegerdenkmälern und den damit verbundenen Propagandareden mitsamt dem Absingen von nationalsozialistischen Liedern der Kontext um unverhohlen dem historischen Nationalsozialismus zu frönen. Oft findet dieses Ritual am Wochenende vor dem 16. März statt. An diesem Datum wurde 1935 die Wehrpflicht im deutschen Reich wiedereingeführt und somit der Bruch des Versailler Vertrages, mit dem Ziel Krieg zu führen, manifestiert. Häufig finden derartige Veranstaltungen auch in zeitlicher Nähe zum Volkstrauertag statt, der seit 1952 zwei Sonntage vor dem Ersten Advent begangen wird, und ein staatlich geschaffener stiller Feiertag ist.

Neonazis beteiligten sich beispielsweise am 13. November 2011 an der offiziellen Veranstaltung zum „Volkstrauertag“ in Vossenack (Hürtgenwald), bei der auch Landrat Wolfgang Spelthahn sprach. Die Schlacht vom Hürtgenwald zählt zu den schwersten Kämpfen im Zweiten Weltkrieg. Sicher deswegen entwickelt der Ort für Neonazis eine mystische Anziehungskraft.

Ein beliebtes Ausflugsziel der Eifler Neonazis sind nicht nur Friedhöfe und Kriegerdenkmäler, sondern auch die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang (bei Gemünd). Die ehemalige Schulungsstätte für NS-Führungskader übt als Täterort ebenfalls eine große Faszination auf Neonazis aus. So posierten etwa im Juni 2011 ein Dutzend Neonazis für ein im Rahmen von Mobilisierungsaktionen für die jährlich stattfindende Nazidemonstration in Bad Nenndorf entstandenen Foto auf der Burg.

Tagung mit Holocaustleugnern

Neben FNE- bzw. NPD nutzen auch weitere Akteure der extremen Rechten die Möglichkeit in der Provinz Politik zu machen. So lud im Frühling 2011 der extrem rechte Akademiekreis Forum um den bekannten Publizisten Werner Keweloh zur Tagung mit dem Titel „Die europäischen Völker und ihre abendländische Kultur“ in die Nähe von Euskirchen ein. Nach Intervention der Antifa Euskirchen/Eifel beim Besitzer der Veranstaltungsräume mussten die Nazis ihr Treffen allerdings kurzfristig verlegen. Die Tagung konnte schließlich, bewacht von Neonazis des Aktionsbüro Mittelrhein, in der 30 km entferntem Ortsgemeinde Rech stattfinden. Als Referenten kündigte der in Rheinbach ansässige Akademiekreis Dr. Rigolf Hennig, Dr. Olaf Rose und Prof. Dr. Wjatscheslaw Daschitschew an. Letzterer konnte an der Veranstaltung jedoch nicht teilnehmen, da ihm kein Visum zur Einreise nach Deutschland erteilt worden sei. Als Ersatzredner wurde der Schweizer Bernhard Schaub als Vertreter der Gruppierung Europäische Aktion – die „Bewegung für ein freies Deutschland“ eingeladen. Grußworte sprach Johann Thießen von den „Russlanddeutschen Konservativen“. Für Unterhaltung sorgte die russlanddeutsche Sängerin Lydia Gottfried. Auf dem Abschlusspodium sprach auch Ursula Haverbeck-Wetzel, die bis zum Vereinsverbot 2008 das Collegium Humanum aus Vlotho leitete. Schaub und Rose waren ebenfalls bei Veranstaltungen des antisemitischen Vereins aktiv gewesen.

Anlaufstellen für Neonazis

Wahrnehmbar sind Neonazis aber nicht nur bei Veranstaltungen. Gleich mehrere Objekte dienen als Anlaufstelle für Neonazis und stellen somit einen Teil räumlicher Infrastruktur für die extreme Rechte in der Region bereit.
In Zülpich tätowiert das Wiking Tattoo & Piercing Studio nazistische Motive, darunter auch die von der SS im Nationalsozialismus erfundene „Schwarze Sonne“. Auf der Heckscheibe seines Autos bewarb der Erftstädter Neonazi Marco Schneider über mehrere Monate das Studio, welches ihm auch ein Thorhammer-Tattoo im Nacken stach. Besitzer sind das Ehepaar Angela und Hennes Z.

Lokalen Beobachtern zu Folge dient die in der Euskirchener Innenstadt ansässige Kneipe „Cerberus“ (bis 2011 „Tartarus“) ebenfalls als Anlaufstelle für Neonazis. Auf Anfrage der Partei DIE LINKE räumt Bürgermeister Dr. Uwe Friedl (CDU) vorsichtig ein: „Das öffentliche Erscheinungsbild des Vereins [Tatarus] legt zuweilen den Verdacht nahe, dass innerhalb des Vereins möglicherweise national-konservatives Gedankengut gepflegt werden könnte“.

NPD gegen „deutschenfeindliche Politik“

Im „Kampf um die Straße“ ist die NPD vielerorts auf die Zusammenarbeit mit freien Kameradschaften angewiesen, um handlungsfähig zu sein – so auch im Kreis Euskirchen. Schon bei der Ortsverbandsgründung im Januar 2008 betonte der damalige Vorsitzende des NPD-Kreisverbandes Düren, Ingo Haller, dass sowohl die FNE als auch die benachbarte Kameradschaft Aachener Land (K.A.L.) „an eine[r] einge[n] Zusammenarbeit [mit der NPD] interessiert“ seien. Vorsitzender des NPD Kreisverbandes wird Markus Franken, der zuvor Posten der Dürener NPD bekleidete und auch als Spitzel im Umfeld des Dürener Bündnisses gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt aktiv gewesen war. Als Stellvertreter wurde „M. Steidel“ benannt. Nicht geklärt werden konnte, ob es sich dabei um den FNE-Kader Markus Seidel handelt. Vor der Kommunalwahl 2009 löst ihn René Rothhanns ab, der Jahre zuvor noch Mitglied der SPD war und sich später der Dürener NPD anschloss. Zur Kommunalwahl 2009 trat die NPD im Kreis Euskirchen nicht an. Wie sie selbst mitteilt mangele es ihnen an „genügend bereitwillige[n] und fähigen Mitbürgern aus Euskirchen […] die auch eventuelle Wahlämter übernehmen können“. Eine Wahlempfehlung spricht die NPD trotzdem aus: Die Stimme solle ungültig gemacht werden, damit die „etablierten Versager Spitzenparteien“ nicht in ihrer „deutschfeindlichen Politik“ bestätigt werden.

Wie sich die NPD-Euskirchen deutschenfreundliche Politik vorstellt lässt sich ab November 2009 in einigen offen antisemitischen und rassistischen Artikel auf der „Weltnetzseite“ des Euskirchener NPD-Verbandes erahnen. Der damals 18-jährige Kaller Jan Baden spricht etwa anlässlich der Einrichtung einer virtuellen Gedenktafel für die Opfer der Reichspogromnacht auf der Website der Stadt Euskirchen von einem „weiteren Tag der nationalen Demütigung und Diffamierung unserer tapferen Landsleute“. An anderer Stelle fordert er „[e]in Zentralregister für alle Asylanten, Migranten und Passdeutschen“, damit „jeder dieser geduldeten Personen juristisch und nachrichtendienstlich überwacht wird, um die Bildung von autarken Terrorzellen zu Verhindern und kriminelle Fremdkörper sofort aus der deutschen Volkssubstanz zu entfernen und Schaden vom Volk abzuwenden“.

NPD-Wahlkämpfe zwischen Gewalt und Vandalismus

„Oberstes Ziel“, erklärt die NPD-Euskirchen im Juni 2008, also ein halbes Jahr nach ihrer Gründung, sei das „[A]ntreten [der NPD] bei den Kommunalwahlen 2009 im Kreisgebiet Euskirchen“. Obwohl der Wahlkampf an mangelndem qualifizierten Personal und willigen Kandidaten scheiterte spricht Jan Baden im Jahresrückblick der NPD von „Rückhalt in der Bevölkerung“ und einer „starken Basis“. Aktiven Wahlkampf bestritt die NPD zur Bundestagswahl 2009 und zur NRW-Landtagswahl 2010.

Doch trotz angeblich „starker Basis“ beschränkt sich der Bundestagswahlkampf auf das Anbringen von Plakaten und das Verteilen von NPD-Propaganda. Dabei gingen die FNE der NPD helfend zur Hand. „[M]ehrere tausende Zeitungen“ und Flugblätter sollen Verteilt worden sein. „An Schulen – Kinos – Sportplätzen – oder einfach Treffpunkten, wo besonders Jugendliche sich aufhalten, konnten […] hunderte Schulhof CD`s […] verteilt werden“, verkündete die NPD Euskirchen. Gezielt versuchte die NPD so Erstwähler anzusprechen und für ihre Politik zu gewinnen. Öffentliche Auftritte wie etwa die Durchführung von Infoständen wurden nicht bekannt. Die Partei DIE LINKE beklagte allerdings das Abreißen eigener Plakate, die zudem durch NPD-Plakate ersetzt worden seien. Außerdem seien öffentliche Gebäude und Bushaltestellen mit rechten Parolen beschmiert worden. Die Polizei ermittelte kurz vor der Bundestagswahl gegen einen 42-jährigen Vettweißer, da dieser vier junge Leute festgehalten und bedroht haben soll. Die vier Personen sollen ein NPD-Plakat in der Euskirchener Innenstadt mit schwarzer Farbe unkenntlich gemacht haben. Der Vettweißer soll daraufhin gedroht haben „seine Leute anzurufen, dann geht es zur Sache“, teilte die Polizei gegenüber „Klarmanns Welt“ mit. Der NPD-Bundestagswahlkandidat René Rothhanns holte am Wahlabend 1,34 % der Erststimmen, die NPD vereinigte 1,05 % der Zweitstimmen im Kreisgebiet auf sich – und damit 0,15 % mehr als im Landesdurchschnitt.

Nachdem eine „starke Basis“ zur Bundestagswahl nicht erkennbar war erklärt Rothhanns zum Landtagswahlkampfauftakt es sei der NPD in den letzten Monaten gelungen „einen festen Stamm zu gründen der lernfähig ist und dies auch durch rege Teilnahme an Schulungen zeigt“. Neben dem Verteilen von Wahlpropaganda und dem Anbringen von Wahlkampfplakaten wird aber nur eine größere Wahlkampfaktion bekannt. Im April tourte das „NPD-Flaggschiff“, ein dem „Guidomobil“ nachempfundener Wohnwagen, durch Euskirchen und anschließend durch Städte im angrenzenden Rhein-Erft-Kreis. Unterstützt von der FNE sollen außerdem Wahlkampfflugblätter der NPD in der Euskirchener Innenstadt verteilt und NPD-Wahlkampfplakate aufgehangen worden sein. Am Wahltag konnte die NPD-Euskirchen 1,61 % der Erststimmen bzw. 1,11 % der Zweitstimmen auf sich vereinigen und damit 0,4% mehr Zweitstimmen als die Partei im Landesdurchschnitt erhielt.

Eine Delegation Neonazis besuchte am Abend der Landtagswahl den Euskirchener Kreistag. Neben Rothhanns, waren mit Henning Quas, Alexander Oster, Patrick Sitt und Hendrik Decker bekannte Neonazis von der benachbarten Kameradschaft Aachener Land (KAL) und der FNE anwesend. Mit  dem Vorsitzenden der Nederlandse Volks-Unie, Ivo Pastoor auch ein internationaler Beobachter der extremen Rechten zu gegen.

Mit Verhängung des „organisatorischen Notstandes“ der NPD-NRW über die NPD Düren im September 2010 endeten auch die NPD-Aktivitäten im dem Dürener NPD unterstellten Kreisverband Euskirchen. Nach Aufhebung des verhängten Notstandes im Sommer 2011 wurden ebenfalls keine weiteren Aktivitäten der NPD im Kreis Euskirchen bekannt.

Anti-Antifa führt „schwarze Listen“ trotz „Winterpause“

Doch die Neonazis sind nach wie vor aktiv. Im November 2011 fing der „Kameradschaftsführer“ der Freien Nationalisten Euskirchen Markus Seidel und zwei weitere bekannte Neonazis eine Schülerin auf dem Nachhauseweg ab und Seidel drohte ihr er „mache sie alle platt“, wenn die Betroffene nicht dafür sorge, dass Inhalte über die Neonazigruppierung aus dem Internet verschwänden. Sollte dies nicht innerhalb von 72 Stunden geschehen wolle er das Haus der Familie abbrennen. Seine Drohung unterstrich er indem er ihr eine „Redlist“ zeigte, die persönliche Daten von angeblichen NazigegnerInnen auflistet. Solch eine Liste, so Seidel weiter, habe angeblich jeder Rechte im Kreis Euskirchen. Zuvor erklärte die FNE via „Weltnetzseite“, dass „die Führung der FNE aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten ist“. „[A]b sofort“ gehe man daher „offiziell in die Winterpause“. Nur wenige Tage später zeigte sich mit der Morddrohung, dass die FNE weiterhin aktiv ist.

Pro NRW scheitert am Widerstand von Neonazis

Wie selbstsicher und dominant die Neonazis hier auftreten zeigte sich auch im Dezember 2009. Damals wollte die rechtspopulistische und rassistische Partei pro NRW in der Euskirchener Gaststätte „Alte Dorfschänke“ Direktkandidaten für die Landtagswahl nominieren und die Gründung des Kreisverbandes beschließen – doch es tauchten auch Neonazis der FNE und NPD auf. „Urplötzlich“, so pro NRW hätte „eine Gruppe latent gewaltbereiter Neonazis“ die Gaststätte „gekapert“. „[Die Neonazis] wären gekommen um Ärger zu machen. Euskirchen sei ihr Gebiet und die pro-’Demokröten und Zionisten’ hätten ‘Euskirchenverbot’“, so pro NRW weiter. Die NPD wiederum schreibt es habe „nie gewalttätige Auseinandersetzungen seitens der NPD oder der FNE“ gegeben, einzig die „Tonlage“ sei „etwas rauer und lauter“ geworden. Zuvor, so die NPD-Euskirchen habe pro NRW die Neonazis gefragt, ob sie „nicht 24 Stunden Mitglieder sein wollten, um eine Gründung und Wahl des Landtagskandidaten zu ermöglichen, da diese[r] hier keine Unterstützer [habe]“. Schließlich habe „man anderswo auch so fingiert“. Schlussendlich habe der Versammlungsleiter – laut NPD – Ronald Micklich die Versammlung, wegen der Bedrohung beendet. Bei einem späteren Treffen in Düren benannte pro NRW Alexander Weigandt als Landtagswahlkandidaten für den Landtagswahlkreis 12 (Düren II/Euskirchen II) sowie Angelika Raue für den Landtagswahlkreis 11 (Düren I). Ähnlich wie in Euskirchen hatten auch in Düren Neonazis eine frühere Versammlung von pro NRW gestört. Die rechtsradikale Partei tauschte Weigandt kurzfristig vor der Wahl gegen Renate Ewert aus Leichlingen aus. Pro NRW erhielt im Kreis Euskirchen bei der Landtagswahl 1,09 % der Zweitstimmen. Weitere Aktivitäten von pro NRW-Anhängern aus der Eifel wurden nicht bekannt.

Fazit

Von den zahlenmäßig überschaubaren Neonazis der Freien Nationalisten Euskirchen geht eine nicht zu unterschätzende Bedrohung gegenüber Migranten, Demokraten und Antifaschisten aus. Mit eigenen Veranstaltungen, Propagandadelikten und der Teilnahme an Demonstrationen gelingt es eine attraktive extrem rechte Erlebniswelt anzubieten. In die Kameradschaftsstruktur lassen sich so auch vermehrt jüngere Leute einbinden. Treffpunkte, wie sie unter anderem das  „Cerberus“ bereit stellt, unterstützen eine persönliche Vernetzung der Szene, schaffen für sie Rückzugsorte und bieten darüber hinaus für szenefremde Menschen die Möglichkeit mit der extremen Rechten in Kontakt zu kommen. Obwohl der Staatsschutz Bonn mehrmals im Umfeld der FNE ermittelte und es sogar vereinzelte Hausdurchsuchungen wegen des Verbreitens von „Mein Kampf“ gab, bleiben die FNE aktionsorientiert. Besondere Brisanz erhält die Eifel als geografisches Bindeglied zwischen Neonazis aus Köln, Bonn, Trier, dem Kreis Ahrweiler, der Region Aachen und aus den Niederlanden. Auffällig ist, dass die Neonazis scheinbar leicht Veranstaltungsorte anmieten können. Mehrmals gerieten so Schützenheime in den Fokus der Betrachtung. Für Antifaschisten bedeutet das einerseits in der politisch tiefschwarzen Eifel ein Problembewusstsein für Neonazismus zu entwickeln zu müssen und andererseits langjährig gewachsenen Nazistrukturen den Raum zu nehmen. Auch die Stadt und der Kreis Euskirchen müssen sich endlich ihrer Verantwortung bewusst werden und wirksame Maßnahmen gegen die Neonazis entwickeln. Gefragt sind auch die Strafverfolgungsbehörden die bisher augenscheinlich verhältnismäßig untätig sind und die Neonazis  gewähren lassen. Kaum eine Rolle dürften künftig die Rechtspopulisten von pro NRW spielen. Die Zukunft der NPD und der FNE sind hingegen ungewiss.

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AntiVogelsang – Ein weiteres Beispiel wie mit alten Nazibauten und der Vergangenheit in Deutschland umgegangen wird – Geschichtsrevivionismus Light in der Eifel

Nach einem ersten Bildband über das ehemalige KDF Bad Prora und seinen
heutigen Status möchten wir Euch hier ein paar weitere Bilder und damit
Material frei zur Verfügung stellen.

Bei unserem nicht ganz zufälligen Besuch auf „Vogelsang“ im Herbst diesen
Jahres wurden wir auf die merkwürdige besondere Entwicklung dieses Ortes
aufmerksam und recherchierten daraufhin weiter.

Überhaupt aufmerksam gemacht auf die Umstände rund um den historischen
Diskurs und die aktuellen bundesdeutschenpolitischen Zusammenhänge wurden
wir über einen Artikel zu einem Vortrag von der VVN-BdA, den wir aber auch
mehr oder weniger Zufällig entdeckt hatten.

Wir bedauern darum an dieser Stelle daß es nach wie vor sehr schwer ist
für neue Antifas einen Fuß in die bitter notwendige antifaschistische
Aufklärungsarbeit zu bekommen und wollen darum hiermit einen Beitrag und
die Ermunterung dazu liefern verstärkt und vermehrt selbstständig aktiv zu
werden.

Denn die Breite und Selbstständigkeit einzelner ausgesuchter
antifaschistischer Artikel hier in Linksunten, nicht zuletzt bestärkt
durch die neuen digitalen infrastrukturellen Möglichkeiten (SSL) haben uns
von Anfang an fasziniert.

Einen raschen Überblick vermitteln sollen der kleine Artikel der als PDF
angehangen ist und die Fotodoku die ebenfalls kurz als PDF zusammengefügt
wurde.

Die Bilder in besserer Qualität sind hier zu finden:
https://imgur.com/a/v9pH6

MAG

Antifaschistisches Reisekollektiv

Anti-Vogelsang (PDF)
http://linksunten.indymedia.org/de/system/files/data/2011/12/2103517681.pdf

Foto-Doku Vogelsang 2011 (PDF, low quality)
http://linksunten.indymedia.org/de/system/files/data/2011/12/1364165390.pdf

Artikel Linksunten:
http://linksunten.indymedia.org/de/node/51464

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Neonazi Konzert und Party von AB-Mittelrhein mit bis ca. 80 Neonazis im „Braunen Haus“ beschützt von Polizei

Neonazikonzert in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Neonazikonzert Bad Neuenahr-Ahrweiler

Unter polizeilicher Schutz stand am Wochenende eine Feier in sogenannten „braunen“ Haus in der Weinbergstraße 17, in Bad Neuenahr-Ahrweiler, dessen Bewohner den Neonazibande AB-Mittelrhein angehören. Es wurde eine Soliveranstaltung mit zwei Neonazibands mit anschliessender Party veranstaltet.

Es spielten die einschlägigen Neonazibands „Flak“ aus Euskirchen/Bonn/Rheinland und die Neonaziband „Rufmord“ aus den Bergischen Land. Die Soliveranstaltung sollte Geld für die Prozesse der Neonazis wegen Versuchten Mordes in Koblenz einbringen, und war als „Hawaii Beach-Party“ getarnt.

Die Polizei war mit einem massiven Personalaufgebot von einer Hundertschaft präsent, das in der Nachbarschaft zusammen mit den Neonazis für Angst und Unverständnis sorgte. Die Polizei Beamten schützten die Neonaziveranstaltung vor aufgebrachten Nachbarn oder Neonazigegnern und so konnten die Neonazis des AB-Mittelrhein ungestört bis Morgens feiern und Antinazi- bzw. Gegenaktivitäten wurden durch die Polizei schon im Vorfeld zu verhindert. So kommten die Neonazis ihr Konzert und ihre Party durchziehen und ca. 80-100 Personen besuchten die Veranstaltung.

Autos mit Neonazis aus Euskirchen, Leverkusen , Düsseldorf, Neuss, Gummersbach, Westerwald und weiteren Regionen in Umland waren zu sehen.

Die Anwohner in der Weinbergstrasse wurden nicht beschützt sondern von den Neonazis eingeschüchtert, angepöppelt und durch rassistisches und faschistisches aggressives Verhaltung und Gebärden provoziert. Das alles unter den Augen der Polizei und des Staatsschutzes, die so erst die Neonazi Veranstaltung erst ermöglichten!
Da fragt man sich, auf welcher Seite die Landesbehörden und die Gemeinde samt der Parteienlandschaft stehen, da so eine offenen Neonazi Szene zugelassen wird.

Dieser Zustand ist unhaltbar, undemokratische, gefährlich und das Ahrtal entwickelt sich so, wie dies jetzt teilweise in Ostdeutschland ist, zur Neonazi- bzw. Braunzone.

Die Anwohner sind massiv bedroht und massiv verängstlicht durch die lokalen Neonazis vom AB-Mittelrhein. Die Behörden, die Polizei und das Land Rheinland-Pfalz schützen und beschützen die Anwohner, Neonazigegner und Migranten nicht, sondern schützt die Neonazis vor möglichen Neonazigegnern.

Ein Zivilgesellschaft gibt es dort nicht oder diese hofft und verläst sich wohl auf die Behörden, aber das ist ein hoffnungslosen Unterfangen wie man sieht.

So werden immer mehr neue Jugendliche in die braune Neonazis Szene mit eingebunden und finden die Szene aktraktiv. Es scheint auch dort normal zusein, das Neonazis im Ahrtal machen können was sie wollen, und das strahlt auch auf andere Neonazis in den anliegenden Region aus. Dadurch könnte diese sich erst recht bestätigt füllen und ihre Aktionen und Aktivitäten ausweiten und neue Mitglieder anwerben.

Quo vadis? Ahrtal? Angstzone! Braunzone! Neonaziszone!

Zivilgesellschaft aufbauen! Antifas unterstützen und den braunen Terror in Ahrtal einhalt gebieten!

Auf Polizei, Land und Behörden scheint kein Verlass zu sein, sondern eher scheinen es so, das diese es erst recht die Neonazis zum einen massiven Problem in der Region machen!

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Wehrsportübung der Kameradschaft Aachener Land (KAL) am Rursee in der Nähe der Nazi Burg Vogelsang vom 22.7. bis 24.7.2011

KAL Wehrpsort am Rursee in der Nähe der Nazi Burg Vogelsang

KAL Wehrpsort am Rursee in der Nähe der Nazi Burg Vogelsang

Die Kameradschaft Aachener Land hielt, laut eigener Angaben, zwischen den 22.7. und 24.7.2011 ein Wehrsportlager samt Wehrsportübung am Rursee in der Nähe der Nazi Burg Vogelsang ab. Bei Kälte und Regen soll dort der Kampf und das Überleben im Wald geprobt worden sein an drei hintereinander folgenden Tagen.

Die Anzahl der Personen dürfte so zwischen 15 bis 20 gewesen sein. Ob die Informationen stimmen, konnte nicht überprüft werden. Es kann aber stark davon aus gegangen werden, das es wohl Wehrsportaktivitäten in der Region gegeben hat. Die Kamerdschaft Aachener Land veranstaltet sowas nicht zum erstmal und die Neonazis aus den Umfeld nahmen schon nachweislich an ähnlichen Aktivitäten im In- und Ausland teil.
Die Frage ist auch, wurde mit scharfen Waffen und Sprengstoff geprobt und geübt?

KAL hat nix auf der Pfanne und nix im Pott

KAL hat nix auf der Pfanne und nix im Pott

Bei den Neonazis ist die Waffen- und Sprengstoffaffinität ja bekannt, und meherere Neonazis aus der Kameradschaft Aachener Land sind wegen solcher Delikte und Vorgänge auch schon bestraft und straftrechtlich verfolgt worden.

KAL zerschlagen! & verbieten! bevor es zu schlimmen Auswirkungen auf Menschen durch die Neonazis kommt.

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Wieder Neonazis der Kameradschaft Aachener Land (KAL) auf der ehemaligen NS „Ordensburg“ Vogelsang

Kameradschaft Aachener Land (KAL) auf Vogelsang am 26.6.2011

Kameradschaft Aachener Land (KAL) auf Vogelsang am 26.6.2011

Vogelsang / Aachen – In Aachen ermittelt die Polizei gegen Neonazis, die einen Nazigegner angegriffen haben sollen. Unter den Tatverdächtigen sollen zahlreiche Mitglieder der „Kameradschaft Aachener Land“ (KAL) und deren „Kameradschaftsführer“ sein.

 

Die Neonazis hatten sich am Sonntagvormittag auf der ehemaligen NS „Ordensburg“ Vogelsang und dann Nachmittag vor dem links-alternativen „Autonomen Zentrum“ (AZ) in Aachen aufgebaut und sich dann mit einem Transparent, auf dem für den braunen Aufmarsch im August im niedersächsischen Bad Nenndorf geworben wird, fotografieren lassen. Das Transparent wandert derzeit im Rheinland zwischen den Neonazi-Gruppen, die sich damit knipsen und entsprechende Fotos auf ihren Homepages publizieren.

Kameradschaft Aachener Land (KAL) posieren vorm AZ Aachen am 26.6.2011

Kameradschaft Aachener Land (KAL) posieren vorm AZ Aachen am 26.6.2011

Nach dem provokativen Fototermin in Vogelsang und Aachen waren die rund 20 Neonazis aus dem Raum Aachen, Düren und Heinsberg im Umfeld des Hauptbahnhofes und des AZ zufällig auf einen 34-Jährigen gestoßen. Offenbar glaubten sie, den Mann von einer Rangelei her zu kennen, die sich im März 2010 zugetragen hatte und bei der Neonazis drei Personen verletzt hatten.

 

Am Sonntagmittag griffen sie nun den Mann in der Aachener Innenstadt an. Er flüchtete sich jedoch in das Auto eines Passanten. Die Neonazis sprühten Reizgas in den PKW, forderten vom Fahrer die Herausgabe des 34-Jährigen und verletzten diesen letztlich mit einem Faustschlag im Gesicht.

Die Polizei konnte kurz darauf elf Neonazis stellen, darunter überwiegend Mitglieder der KAL sowie deren „Kameradschaftsführer“ René Laube aus Vettweiß (Kreis Düren). Im Rahmen des Vorfalles ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung, Verdacht auf Landfriedensbruch und der gemeinschaftlich begangenen Nötigung.

Quelle: Blick nach Rechts (BNR) – Michael Klarmann

Langsam sollte es reichen, das Neonazis offen auf der ehemailgen Nazi „Burg“ Vogelsang ihre Propaganda & Posen offen abfeiern und ungehindert abziehen können. Die Verantwortlichen in Kreis Euskirchen und der GEDENKSTÄTTE VOGELSANG sollten zügig und konsequent handeln und das jetzt entgültig unterbinden. Falls die Verantwortlichen nicht fähig sind, ein geeignetes Konzept und eine Lösung zu finden, die NEONAZIS und Ihre widerliche Propaganda auf der GEDENKSTÄTTE zuverhindern weiss, hätten wir einen Vorschlag:

Die braune Naziburg komplett in den Rurstausee kippen! oder endgültig in die Luft jagen und den Abraum nach Japan zur Eindämmern der radioaktiven Strahlung in Fukushima verschicken! Like Sarkophag in Tschernobyl!

WIDERLICH! ENTLICH SCHLUSS MIT DER NEONAZI GRUSELSHOW AUF VOGELSANG!

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Wiking Tattoo Studio aus Schwefen (Stadt Zülpich) / Kreis Euskirchen wirbt mit extremen Nazisymbolen

Internet Startseite Wiking Tattoo& Piercing Studio aus Schwerfen

Internet Startseite Wiking Tattoo& Piercing Studio aus Schwerfen

Das „Wiking Tattoo& Piercing Studio“ aus Schwerfen (Stadt Zülpich) wirbt auf seiner Internetseite unter http://wikingtattoo.oyla.de mit extrem rechten, völkisch rassistisch besetzen und nationalsozialistischen gestochenen Tattoos in Form von fotografierten Bildern. Es scheint auch so, das nicht zufällig der Name „Wiking“ Tattoo& Piercing Studio ausgewählt wurde, sondern gezielt die rechtsesoterische, rechtskulturistische und rechtsextreme Neonazi- sowie Mischszene angesprochen wird.

Angela und Hennes Zander

Angela und Hennes Zander

Der Name „Wiking“ dient auch oft als Erkennungszeichen für die neuheidnisch völkische Szene. Der ›kämpferische und gewaltbereite Patriot‹ stellt sich ohnehin gerne als Wikinger, als ›Odins Erbe‹ oder Mitglied von ›Lokis Horden‹ dar. Der Wikinger verkörpert in der Szene ähnlich wie der Landser (Soldatenbezeichnung) die Tugenden der ›Opferbereitschaft für Blut und Boden‹ und die bedingungslose Unterordnung unter ein höheres Ziel. Ein besonderes perfides Beispiel ist das Bild mit einer gestochen Schwarzen Sonne (1), das Symbol der SS, auf einen Ellenbogen.

 

 

Nazi Tattoo Schwarze Sonne auf Ellenbogen

Nazi Tattoo Schwarze Sonne auf Ellenbogen

Im NS diente die Schwarze Sonne, die als ein zwölfarmiges Hakenkreuz oder ein Rad aus zwölf Sieg-Runen gedeutet werden kann, der SS als Sinnbild einer nordisch-heidnischen Religion und eines uralten geheimen Wissens. In der SS-Kultstätte Wewelsburg (2) ist die Schwarze Sonne als Bodenmosaik ›verewigt‹ worden. Heute symbolisiert sie in extrem rechten Kreisen die »Verbundenheit mit der eigenen Art und mit den arteigenen Wertvorstellungen«. Entgegen mancher Behauptungen aus der rechten Szene ist die Schwarze Sonne kein historisches Symbol, sondern ein Kunstprodukt der SS. Es sind keine früheren Verwendungen oder ähnliche Vorläufer bekannt. In weiten Teilen der extremen Rechten, von Neonazi-Skins, der rechten Dark-Wave-Szene bis hin zur so genannten ›Neuen Rechten‹, erfreut sich die Schwarze Sonne nach dem Entwurf der SS hoher Popularität. In Esoterik-Kreisen teilweise auch in der Dark-Wave-Szene, wird eine andere ›Schwarze Sonne‹ aus alchemistischer Herkunft genutzt. Sie zeigt eine Schwarze Sonne als reines schwarzes Sonnensymbol. Sie ist zumeist Ausdruck eines überaus elitären Selbstverständnisses. Sie findet nicht nur als Teil von Gruppensymbolen, z.B. des Sturms Barbarossa aus Rheinhessen/ Rheinland Pfalz, sondern auch als Schmuckstück, Anstecknadel, Tischdecke, Fahne, Uhrzifferblatt und T-Shirt-Motiv Verwendung. Das Symbol ist nicht verboten (2).

Nach weiterer Suche auf der Internetseite das Wiking Tattoo Studios fanden wir einen gestochen Wehrmacht Soldaten (Landser Bild) mit Runen umrandet, als Grabstein tätowiert.

Wehrmachtssoldaten mit Runen als Grabstein

Wehrmachtssoldaten mit Runen als Grabstein

Runen an sich sind nichts Neues und auch nichts schlimmes (3). Hier aber, in diesen Zusammenhang mit den Bildnis eines gestorbenen Wehrmachtssoldaten, ist das Ganze schon sehr kritisch in diesen Zusammenhang zu sehen (4). Wir weisen hier ausdrücklich auf die Verbrechen der Wehrmacht im zweiten Krieg hin und das die Wehrmacht eine Angriffs- und Eroberungsarmee mit klar definierten Zielen hatte. Die Ziele waren, andere Länder und Gebiete mit allen Mitteln zu erobern und die dortige Bevölkerung zu unterdrücken, zu versklaven oder zu vernichten, um Land, Boden und Arbeiterinnen für Nazideutschland zu schaffen (5). Die Wehrmachtführung plante und entwickelte schon Jahre vor den zweiten Weltkrieg die Strategien und Taktiken für erfolgreiche Überfälle auf andere Länder. Ebenso wurden im spanischen Bürgerkrieg (1936-1939), der geplante und bevorstehende zweite Weltkrieg an Menschen und Material (Flugzeuge, Waffen etc.) erprobt und verfeinert. Die daraus resultierenden Ergebnisse, flossen maßgeblich in die von der Wehrmacht entwickelten und umgesetzten Raubzüge durch Europa ein, und führten auch Anfangs zu gewissen Erfolgen bei der Kriegsführung.

Triskele als dreizackiger Drachenkopf

Triskele als dreizackiger Drachenkopf

Weitere Anhaltspunkte für Neonazi Tattoos sind zum einen, das gerne von Neonazi benutzte Symbol der Triskele, oder auch drei armiges Hakenkreuz genannt (6). Die Triskele war in ihrer gerundeten Darstellungsform im ehemals keltischen Siedlungsraum weit verbreitet. Die eckige Darstellung ähnelt einem dreiarmigen Hakenkreuz und wird daher von neonazistischen Kreisen entsprechend interpretiert. Die ›eckige‹ Triskele dient als Organisationskennzeichen der rassistischen südafrikanischen Burenorganisation Afrikaaner Weerstandsbeweging (AWB) und von Blood & Honour. Die Darstellung der Triskele im Zusammenhang mit B&H ist verboten. Die Triskele wird in der Neonazi-Szene in beiden Darstellungsformen genutzt. Zu erwerben ist sie als T-Shirt- oder Jackenmotiv und als Schmuckstück bzw. Ornament. Die gerundete Darstellung ist häufig verschnörkelt und damit schwer identifizierbar. Triskele ist auch der Name eines neonazistischen Magazins. Triskele-Motive werden, v.a. in gerundeter Form, auch außerhalb des neonazistischen Spektrums angeboten, wie beispielsweise von Troublemaker. Verwendet wird sie auch in heidnischen Kreisen.

Thorhammer mit Triskele

Thorhammer mit Triskele

Ein weiteres weit verbreitetes Motiv ist der Thorhammer (7). Der Thorhammer hat einen hohen Verbreitungsgrad in der rechten Szene und findet sich als Symbol häufig auf T-Shirts und Aufnähern wieder. Besondere Popularität hat er als Halsketten-Anhänger und wird als solcher in unzähligen Modellen angeboten. Der Thorshammer war bis nach dem Ersten Weltkrieg das populärste Symbol der völkischen Bewegung. Er wird jedoch auch im nicht-rechten Teil der Heiden-, der Dark-Wave- und der Heavy-Metal-Szene und vereinzelt auch in alternativen Kreisen getragen. Das hier gezeigt Bild eines gestochenen Tattoos auf der Internetseite von Wiking Tattoo & Piercing Studio, zeigt einen Thorhammer mit einer runden Triskele innerhalb des Thorhammers.

Irminsul - Völkisch Neuheidnische Symbol

Irminsul - Völkisch Neuheidnische Symbol

Zu der verbreiteten heidnischen Symbolik gehört die Irminsul (8), das Symbol für den Lebensbaum oder die Weltenesche, die das Dach der Welt trägt. Sie gilt als Gegensymbol zum christlichen Kreuz und war im NS Symbol des Ahnenerbe, der zentralen SS-Forschungseinrichtung. Heute ist sie das Symbol der heidnisch-germanischen Artgemeinschaft.

So weit wir, die Autonome Recherche Eifel, das beurteilen können, werden dort Tattoos abgebildet und angeboten, die das Wiking Tattoo & Piercing Studio selbst gestochen, entworfen oder nach Kundenwünschen gestochen hat. Durch die Darstellung und damit direkte Werbung für die veröffentlichen extrem rechten gestochen Tattoos, auf den Internetseiten des Wiking Tattoo Studios aus Schwerfen, wird direkt das extrem rechte Publikum sowie Neonazis, als Interessierte und damit als potenzielle Kunden, angesprochen. Weitere Nazisymbole und wie man Nazi an ihren Erkennungszeichen identifiziert, sind zu finden unter auf der Seite bei den Quellen (9).

Die Betreiber_innen, das Ehepaar Angela und Hennes Zander aus Schwerfen (Stadt Zülpich) / Kreis Euskirchen (10). Weitere Kontaktdaten:

Wiking-Tattoo-Studio, Im Haag 28b, 53909 Zülpich / Schwerfen, Tel.: 0160/2062329 , E-Mail: angelahennes@hotmail.de“ Internet: http://wikingtattoo.oyla.de

Das Wiking Tattoo Studio aus Schwerfen ist scheinbar in der lokalen Naziszene auch nicht Unbekannt und zahlreiche bekannte Neonazis aus der Region beziehen sich positiv und freundschaftlich auf das Studio aus Schwerfen. So zum Beispiel ein bekannter und bekennender Neonazi der Freien Nationalisten Euskirchen aus der Eifel, der schon öfters auf Neonazidemos und lokalen Ereignissen in Erscheinung getreten ist.

Neonazi Wiking Tattoo & Piercing Studio

Neonazi Wiking Tattoo & Piercing Studio

Die Neonazis der Freie Nationalisten Euskirchen sind seit Jahren in der Eifel und um Euskirchen sehr aktiv. Die Neonazis sind regional und international sehr gut mit anderen Neonaziorganisationen vernetzt. Es bestehen beste Verbindungen zu der lokalen Neonazi Kameradschaften KAL, FK Köln, FN Bonn und AB-Mittelrhein sowie zu Naziparteien wie NPD, NPD-Düren und NPD-Euskirchen und Organisation im Ausland, wie NVU (Niederlande) und ANS (Belgien).

FNE Tattoo

FNE Tattoo

KEINE GESCHÄFTE MIT DER GRAUZONE!
KEINE GESCHÄFTE MIT FIRMEN ODER PERSONEN DIE NEONAZIS SIND
ODER DEREN IDEOLOGIE TOLERIEREN SOWIE UNTERSTÜTZEN!


Quellen:

1.) Schwarze Sonne:
http://www.dasversteckspiel.de/nazisymbole3.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarze_Sonne
2.) Ornament der Wewelsburg
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarze_Sonne#Das_Ornament_der_Wewelsburg
3.) Runen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Runen
4.) Nazi Runen:
http://www.netz-gegen-nazis.de/category/lexikon/runen
5.) Verbrechen der Wehrmacht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrechen_der_Wehrmacht
6.) Triskele:
http://www.dasversteckspiel.de/nazisymbole5.html
7.) Thorhammer Mjölnir:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mj%C3%B6lnir
8.) Irminsul:
http://de.wikipedia.org/wiki/Irminsul
http://de.wikipedia.org/wiki/Irminsul#Die_Irminsul_als_v.C3.B6lkisches_und_neuheidnisches_Symbol
http://www.dasversteckspiel.de/german1.html#irminsul
9.) Weitere Symbol von Nazis:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextreme_Symbole_und_Zeichen
10.) Adresse laut Internetauskunft
http://branchenbuch.meinestadt.de/zuelpich/company/8694994

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Extrem rechte und rassistische PRO-NRW Jugendorganisation auf Nazi Burg Vogelsang

Pro-NRW Jugend auf Nazi Burg Vogelsang

Pro-NRW Jugend auf Nazi Burg Vogelsang

Am vergangenen Wochenende (18.6. bis 19.6.2011) fand laut der rechtspopulistischen und rechtsextremen Wählervereinigungen PRO-NRW eine Jugendfahrt in die Eifel statt. Laut der Internetseite von PRO-NRW 1 sollen ebenfalls in Euskirchen über 6000 Flugblätter durch die rechtspopulistische und rechtsextreme Jugendorganisation der PRO-NRW verteilt worden sein. Wo genau die Flugblätter in Euskirchen verteilt wurden, wurde nicht näher auf der Internetseite ausgeführt oder erklärt. Eine Flugblattverteilaktion in dieser Größenordnung wäre in Euskirchen nicht unentdeckt geblieben und es bleiben sehr starke Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Darstellung durch die rechtspopulistischen und rechtsextremen Wählervereinigungen PRO-NRW. Auch die Zahl von 6000 Flugblättern, die dann an 6000 Menschen bzw. Interessierten in der Fußgängerzone am einen Samstag verteilt wurden, scheint recht unglaubwürdig. Die Euskirchener Innenstadt würde eine Menschenmenge von 6000 Menschen nicht verkraften und ist wohl eher durch PRO-NRW halluziniert.

 

Beim Besuch der ehemaligen Nazi Burg Vogelsang 2 , sollen die 20 Jugendlichen der rechtspopulistische und rechtsextreme Jugendorganisation PRO-NRW, durch einen bereitgestellten ehrenamtlichen Referenten der Burg Vogelsang selbst durch die Anlage geführt worden sein. Wir sehen dies als sehr kritisch, das offizielle oder inoffizielle Stellen oder Vertreter der Nazi Burg Vogelsang, Führungen für extrem rechte Parteien oder Neurechte Tarnorganisationen durchführen. PRO-NRW und ihre Jugendorganisationen stehen für offene rechtspopulischte und rechtsextreme Ideologie und ehemalige Neonazis gehören heute der Führungsriege der rechten PRO-Bewegung an.

Pro-NRW Jugend beim gemeinsamen Abendessen mit Vorständen in der Eifel

Pro-NRW Jugend beim gemeinsamen Abendessen mit Vorständen in der Eifel

Das Prinzip der Tarnorganisation wird besonders deutlich, wenn man die Mitgliederstruktur dieser Organisationen genauer betrachtet. Diverse Mitglieder rechtspopulistischer Wählervereinigungen waren oder sind gleichzeitig Mitglieder anderer rechtsextremer Gruppen und Parteien, so zum Beispiel der Spitzenkandidat der “Bürgerinitiative Ausländerstopp München”, Karl Richter ist gleichzeitig Leiter des Parlamentarischen Beratungsdienstes der NPD-Landtagsfraktion im Sächsischen Landtag 3 .

 

Am Abend des 18.6.2011 sollen dann die PRO-NRW-Geschäftsführer Karel Schiele, als auch der PRO-NRW-Bezirksvorsitzende im Bergischen Land, Udo Schäfer, gemeinsam mit der Jugendgruppe zu Abend gegessen haben. Des weiteren wurde, nachdem man gemeinsam in der Nähe der Nazi Burg Vogelsang in einem Hotel übernachtet hatte, am Sonntag den 19.6.2011 der Hürtgenwald besucht. Die Jugendgruppe der PRO-NRW besuchte laut der Internetseite gemeinsam ein Museum im Hürtgenwald, über die hier in der Gegend stattgefundenen Abwehrkämpfe am Ende des zweiten Weltkriegs. Der Hürtgenwald 4 steht für einen 6 monatigen sinnlosen mörderischen bestialischen Abwehrstellungskampf, und damit eine verlängerung des sinnlosen Krieges. zwischen Nazideutschland und den Alliierten 5 . In den letzten Jahr des Kriegs sind mehr Menschen und KZ-Insassen umgekommen, als in den Jahren zuvor. So mit steht der Hürtgenwald für den fanatischen Kampf von Nazis gegen die Menschheit und für die Verlängerung an Verbrechen an der Menschheit.

Wir sind gegen einen unkritischen Umgang mit der kritischen NAZI BURG VOGELSANG!

Vielleicht sollte man mit der NAZI Burg Vogelsang so verfahren, wie es mit anderen kritischen Nazi Bauwerken hier am Westwall auch geschehen ist! The end of svastika!

Autonome Recherche Eifel

Quellen:

  1. http://www.pro-nrw.net/?p=5567 [zurück]
  2. http://www.vogelsang-ip.de/ vom 11.12.2010 [zurück]
  3. http://www.netz-gegen-nazis.de/category/lexikon/pro-nrw [zurück]
  4. http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_im_H%C3%BCrtgenwald [zurück]
  5. http://www.history.army.mil/brochures/rhineland/rhineland.htm [zurück]

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