Neonazi Konzert und Party von AB-Mittelrhein mit bis ca. 80 Neonazis im „Braunen Haus“ beschützt von Polizei

Neonazikonzert in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Neonazikonzert Bad Neuenahr-Ahrweiler

Unter polizeilicher Schutz stand am Wochenende eine Feier in sogenannten „braunen“ Haus in der Weinbergstraße 17, in Bad Neuenahr-Ahrweiler, dessen Bewohner den Neonazibande AB-Mittelrhein angehören. Es wurde eine Soliveranstaltung mit zwei Neonazibands mit anschliessender Party veranstaltet.

Es spielten die einschlägigen Neonazibands „Flak“ aus Euskirchen/Bonn/Rheinland und die Neonaziband „Rufmord“ aus den Bergischen Land. Die Soliveranstaltung sollte Geld für die Prozesse der Neonazis wegen Versuchten Mordes in Koblenz einbringen, und war als „Hawaii Beach-Party“ getarnt.

Die Polizei war mit einem massiven Personalaufgebot von einer Hundertschaft präsent, das in der Nachbarschaft zusammen mit den Neonazis für Angst und Unverständnis sorgte. Die Polizei Beamten schützten die Neonaziveranstaltung vor aufgebrachten Nachbarn oder Neonazigegnern und so konnten die Neonazis des AB-Mittelrhein ungestört bis Morgens feiern und Antinazi- bzw. Gegenaktivitäten wurden durch die Polizei schon im Vorfeld zu verhindert. So kommten die Neonazis ihr Konzert und ihre Party durchziehen und ca. 80-100 Personen besuchten die Veranstaltung.

Autos mit Neonazis aus Euskirchen, Leverkusen , Düsseldorf, Neuss, Gummersbach, Westerwald und weiteren Regionen in Umland waren zu sehen.

Die Anwohner in der Weinbergstrasse wurden nicht beschützt sondern von den Neonazis eingeschüchtert, angepöppelt und durch rassistisches und faschistisches aggressives Verhaltung und Gebärden provoziert. Das alles unter den Augen der Polizei und des Staatsschutzes, die so erst die Neonazi Veranstaltung erst ermöglichten!
Da fragt man sich, auf welcher Seite die Landesbehörden und die Gemeinde samt der Parteienlandschaft stehen, da so eine offenen Neonazi Szene zugelassen wird.

Dieser Zustand ist unhaltbar, undemokratische, gefährlich und das Ahrtal entwickelt sich so, wie dies jetzt teilweise in Ostdeutschland ist, zur Neonazi- bzw. Braunzone.

Die Anwohner sind massiv bedroht und massiv verängstlicht durch die lokalen Neonazis vom AB-Mittelrhein. Die Behörden, die Polizei und das Land Rheinland-Pfalz schützen und beschützen die Anwohner, Neonazigegner und Migranten nicht, sondern schützt die Neonazis vor möglichen Neonazigegnern.

Ein Zivilgesellschaft gibt es dort nicht oder diese hofft und verläst sich wohl auf die Behörden, aber das ist ein hoffnungslosen Unterfangen wie man sieht.

So werden immer mehr neue Jugendliche in die braune Neonazis Szene mit eingebunden und finden die Szene aktraktiv. Es scheint auch dort normal zusein, das Neonazis im Ahrtal machen können was sie wollen, und das strahlt auch auf andere Neonazis in den anliegenden Region aus. Dadurch könnte diese sich erst recht bestätigt füllen und ihre Aktionen und Aktivitäten ausweiten und neue Mitglieder anwerben.

Quo vadis? Ahrtal? Angstzone! Braunzone! Neonaziszone!

Zivilgesellschaft aufbauen! Antifas unterstützen und den braunen Terror in Ahrtal einhalt gebieten!

Auf Polizei, Land und Behörden scheint kein Verlass zu sein, sondern eher scheinen es so, das diese es erst recht die Neonazis zum einen massiven Problem in der Region machen!

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